Berichte


Sonntagswanderung am 07.10.2018


Der Schwarzwaldverein Horb traf sich am Sonntag dem 7. Oktober am Parkplatz der Firma Aldi in Horb zu einer besonderen Wanderung. Wanderführer Wilhelm Schwarz hat sich für diesen Tag die Wallfahrtskirche Maria Zell in Boll bei Hechingen herausgesucht. Nach dem sich alle 24 Wanderer in Boll eingefunden haben ging die Wanderung Bergauf, immer den Hohenzollern im Blick. Bei der Kapelle angekommen erwartete uns eine Führung. Der Vorsitzende des Fördervereins erklärte uns die Entstehung der Kapelle und ihre Geschichte. Die Kapelle wurde bei verschiedenen Erdbeben des Zollergrabens schwer beschädigt, konnte aber immer wieder instandgesetzt werden. Hierzu hat auch der gegründete Förderverein beigetragen. Nach dem wir uns an der Kapelle etwas länger verweilt hatten, ging es auf dem kürzesten Weg zurück zu unserer Schlusseinkehr.

 

Somit konnten wir gestärkt den Heimweg antreten.

 


Donnerstagswanderung am 09.08.2018


Die Ortsgruppes Horb des Schwarzwaldvereins lud zu einer etwas anderen Donnerstagswanderung ein.

 

Die Wandergruppe wurde um 14:30 Uhr in Neu Nuifra von einer Schwarzen Gewitterwand  einschließlich Donnergrollen begrüßt.

Nach einem kurzen Rundgang im Ort haben wir kurz vor Sturm und Regen das Lokal erreicht, welches um 15.00 Uhr geöffnet hatte. Nach dem das Gewitter sich ausgetobt hatte, haben wir uns um 15.30 Uhr entschlossen unsere Wanderung in Angriff zu nehmen. Wir haben unsere Strecke Heiligenbronn, Reiterhof und zurück zum Lokal trockenen Fußes zurückgelegt und kamen um ca. 17.30  Uhr dort an. Nach einem ausgiebigen Vesper haben wir etwas verspätet die Heimfahrt angetreten.

 

 

Die Wandergruppe bestand aus  10 Personen, Gehzeit 2.17 Std und 8 km.

 

 

Wanderführer: Antonie Holzapfel

 


Sonntagswanderung um Rangendingen


Am Sonntag 5. August trafen sich auf dem Aldi Parkplatz Horb um 9:30 Mitglieder und Gäste . Die Wandergruppe mit 8 Wanderer fuhr nach Rangendingen zum Plarkplatz an der krummen Brücke. Von dort gings es durch den Wald auf den Rundwanderweg zur Hochburg. Erschwert wurde die Wanderung durch die hohen Temperaturen von 30 Grd.

Doch wir wurden durch den herrlichen Rundblick von der Hochburg belohnt.Die Wandergruppe ist 12 km gewandert, Gehzeit waren es 3 ¼ Std. Insgesamt waren wir 4 Std. unterwegs.

Ab dem Blaicherhäusle hatten wir volle Sonne, aber die Einkehr beim Gasthaus Rose hat uns dafür entschädigt.

 



Schönmünzach entlang der Murg nach Forbach



 Am Sonntag, 15.Juli 2018, trafen sich um 8.50 Uhr die Mitglieder und Gäste auf dem Bahnhof Heiligenfeld um an der angekündigten Wanderung teilzunehmen. Fährt man die Strecke – Freudenstadt Raststatt  - mit dem Auto so kann man nur wenig von dem urigen Bachbett sehen, um dieses natürliche mit Felsbrocken versehene Bachbett zu bewundern wurde diese Wanderung ausgesucht. Mit der Bahn fuhr man über Freudenstadt nach Schönmünzach. Dort angekommen startete die Wanderung auf dem als „Murgtal-Radweg“ und „Murgtal-Wanderweg“ bezeichneten Weg. Da man sich den Weg mit Radfahrern teilen musste, ging man geordnet auf der rechten Seite. Auf der ganzen Strecke wurde man von der Geräuschkulisse der Murg, einmal tosend dann wieder plätschernd bis ruhig, begleitet. Auch die Ausblicke auf die Murg, mit ihren unverwechselbaren Steinkulissen waren sehenswert. Der Weg führte sehr abwechslungsreich an Wälder und schroffen Felswänden und Lichtungen vorbei. Da keine nennenswerte Steigung erklimmt werden mussten war es angenehm zu laufen. Kurz vor der ehemaligen Landesgrenze Baden und Württemberg wurde, da genügend Bänke vorhanden waren, eine kurze Rast eingelegt. Unterwegs wurde man von einem kurzen Regenschauer überrascht. So wurde Kilometer für Kilometer zurückgelegt. Nach der letzten Biegung sah man die ersten Häuser von Forbach und von weitem grüßten die Türme der Basilika. Um in den Ortskern zu gelangen wurde die Murg auf der einzigen noch befahrbaren Holzbrücke überquert. Da noch Zeit vor der Einkehr war wurde die Basilika besucht. Die Innenbemalung und Ausstattung ist einmalig schön und weicht von den sonstigen Kirchen weit ab. Der Stil erlaubte unterschiedlichste Interpretationen. Da ja das Fußball-Weltmeisterschaftsspiel am Abend stattfand, beeilte man sich um den richtigen Zug zu erreichen. Zur 2.Halbzeit war dann auch jeder zu Hause.

So ging auch diesmal wieder ein schöner Wandertag mit neuen Eindrücken zu Ende.

                                                          

17.07.2018 EP

 

Wanderwoche in Oberjoch / Allgäu



 

Am Sonntag, 3.Juni trafen die Teilnehmer wie gewohnt pünktlich am Treffpunkt ein. Da man schon im Vorfeld die Frage „wer fährt mit wem“ geklärt hatte, musste nur noch die Strecke, nach aktueller Verkehrslage, erklärt werden. Im Konvoi mit 7 Fahrzeugen fuhr man über die A81, A8, A7 zum Zwischenziel Memmingen. Da noch genügend Zeit bis zur Stadtführung vorhanden war konnte noch eine Stärkung oder Erfrischung zu sich genommen werden. Die Stadtführung dauerte eineinhalb Stunden und so wurde die Geschichte der Stadt und deren Bewohner mit witzigen, humorvollen Erklärungen von der Stadtführerin an uns weitergegeben. Selten wurde eine Führung so kurzweilig gefunden. Danach machte man sich auf um die letzte Wegstrecke nach Oberjoch zu bewältigen. Im Hotel Löwen wurden wir schon erwartet. Nach dem Einchecken vertrat man sich im Ort noch ein wenig die Füße um sich dann beim Abendessen wieder zu treffen. Am Montag stand die erste Wanderung an und man teilte sich in zwei Gruppen auf. In der Gruppe eins waren die aktiven Mitglieder, in Gruppe zwei taten sich die zusammen, die keine großen Touren laufen wollten.

 

Die Tour der Aktiven sah vor mit der Bergbahn zur Bergstation zu fahren und dann den Schmugglerpfad bis nach Österreich zu gehen. Oben angekommen machte man sich, nach einem Rundblick auf das Bergpanorama, auf den Weg und wanderte auf halber Höhe den Pfad entlang. Durch einen Bergrutsch wurde der weiterführende Pfad unterbrochen und es war aus Sicherheitsgründen nicht ratsam den steilen Not Pfad zu benützen, so machten wir gezwungenermaßen kehrt. Durch die Richtungsänderung wurde der Blick auf einen Hang gelenkt, der voll mit der Orchidee Frauenschuh bewachsen war. Sah man auf dem Hinweg schon viele Knabenkräuter und Enziane so war dies das Highlight des Tages. Nach einer Rast auf der Wiedhagalbe machte man sich an den Abstieg. Da sich die 2.Gruppe verlaufen hatte, traf sie, fix und fertig, erst nach uns im Hotel ein. Beim Abendessen und anschließendem Beisammensein wurden die erlebten Eindrücke ausgetauscht. Der 2.Tag wurde gemeinsam angegangen. Man fuhr nach Oberstdorf zur Flugschanze. Nach der Besteigung der Schanze, mit den Aufzügen, genoss man die tolle Aussicht. Danach ging es noch ein Stück am Freibergsee entlang bevor man wieder ins Auto stieg um zur Breitachklamm zu fahren. Die Klamm zeigte sich, durch die vorgegangenen Regenfälle, von ihrer besten Seite. Das Tosen der Wassermassen war überwältigend. An manchen Stellen kam das Nass auch von oben. Am 3.Tag unternahm man wieder getrennte Wanderungen. Gruppe eins wanderte von Fischen über die Burgkapelle nach Rubi, wo die Mittagsrast abgehalten wurde, und von dort auf der anderen Seite der Iller bis Fischen zu wandern. Auch hier wurde man von der Vielfalt der Pflanzenwelt überrascht. In Fischen fand der Tag in einem etwas anderen Café seinen Abschluss. Gruppe 2 ging um den Ort und folgte dem Panoramaweg bis zum Ausblickpunkt. Am 4.Tag stand für beide Gruppen das Tannheimer Tal an. Man umwanderte den Haldensee und zur Hälfte den Vilsalpsee. Südseite war wegen größerem Erdrutsch gesperrt. Gruppe 1 machte sich zu Fuß auf den Rückweg und wurde voll vom Regen erwischt. Die 2.Gruppe fuhr, trocken, mit dem Vilsalp-Bähnchen zurück. Am 5. und letzten Wandertag wurde für Gruppe 1 eine Wanderung vom Hotel zur alten Grenzstation, Unterjoch, Oberjocher Moor und Bergbahnfahrt zur Wiedhagalbe angekündigt. Die Wanderung verlief über gute Wege an Blumenwiesen vorbei, durch kühle Wälder mit rauschenden Bächen. Der Rückweg verlief meisten über asphaltierte Wege ständig bergauf und man sah auch an den Wegrändern so manches zartes Gewächs. Zum Abschluss fuhr man nochmals mit der Wiedhagbahn hoch. Eine Rast war auf der Albe vorgesehen wurde aber wegen Donnergrollen abgeblasen. So fuhr man wieder Talwärts. Die 2.Gruppe ging über das Moor zur Bergbahn und machte Rast in der Albe.

 

Samstag, Tag der Abreise, nach dem Frühstück wurden die letzten Koffer und Tüten in den Autos verstaut und man nahm schweren Herzen Abschied von dem Hotel, das seit 121 Jahren im Familienbesitz ist und uns eine Woche verwöhnt hat. Die Rückfahrt wurde in Bad Wurzach unterbrochen um mit dem Torf-Bähnle in das Moor zu fahren. An der ehemaligen Verladestation wurde uns das Entstehen des Moors, die Wichtigkeit zum Erhalt des Moors, der Abbau und die Verwendung des Moors erklärt. Im Torf-Museum konnte man Maschinen, Werkzeuge und alte Karten besichtigen. Danach verabschiedete man sich und jeder machte sich auf den Rückweg. Alle sind gut zu Hause angekommen.

 


Zur Tulpenblüte nach Gönningen


 

 

 

Am Sonntag, den 6.Mai war die Wanderung zur Tulpenblüte nach Gönningen angesagt. Da die Tulpen ja Frühjahrsblüher sind, wir aber schon einige Wochen sommerliche Temperaturen verzeichnen, waren wir nicht sicher ob von der Blütenpracht noch etwas zu sehen ist. Das offizielle Fest lag auch schon 2 Wochen zurück.

 

 

 

 

 

 

 

Am Ziel angekommen wurde als Erstes der Friedhof, bekannt durch die Bepflanzung der Gräber mit Tulpen, in Augenschein genommen. Zur Überraschung Aller stand der Großteil der Tulpen noch in voller Blüte. Auch die Grabfreien Flächen zeigten eine Vielfalt an unterschiedlichen Formen und Farben der Tulpen. Es ging mit dem Besuch der Gärtnerei Samen Fetzer weiter. Hier sah man auf etlichen Blumenbeeten die Vielfältigkeit der Tulpen.

Nach dem Mittagsessen machte man sich gestärkt zum ehemaligen Tuffsteinbruch auf. Hier wurde ein schöner Naherholungsbereich geschaffen. An den Tuff - Felsen sind die Spuren des Abbaus zu erkennen.

 

2 Seen bilden das Herzstück des Gebiets, die umliegenden Wiesen werden von Sonnenanbetern eifrig genutzt. Es war diesmal keine große Wanderung, aber ein toller Tag.

 

                                                                                                               

 

8.Mai 2018 EP


Freundschaftswanderung mit der Ortsgruppe Überlingen auf dem Sulzer „Jubiläumsweg“


Am Sonntag, den 15.April, machten sich die Teilnehmer, der Ortsgruppe Horb mit der Bahn auf nach Sulz. Dort erwartete man die aus Überlingen anreisende Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins. Laut Fahrplan dürfte der Zug 10 Minuten nach uns eintreffen, dem war auch so.

 

Auf dem Bahnhof-Vorplatz wurden alle Teilnehmer auf das herzlichste vom Horber und Überlinger Vorstand begrüßt. Nach kurzer Erklärung und Ablauf der Wanderung setzte sich die aus 49 Wanderinnen und Wanderer bestehende Gruppe in Bewegung. Der erste Anstieg begann in der Allmandstraße. In Reihe ging man die Treppen und Wege an. Eine kurze Trinkpause wurde am Römerkeller eingelegt. Im weiteren Verlauf ging es entlang des Wohngebiets Kastell. Die Wege des Jubiläumswegs sind außerhalb des Wohngebiets Natur belassen und werden nur wo es nötig ist durch Stufen gesichert. Durch diesen weichen natürlichen Untergrund ist es für Wanderer sehr angenehm zu gehen. Bei oder nach einem Regen können sich manche Abstiege zu Rutschpartien verwandeln. Da die Bäume und Büsche noch nicht richtig ausgeschlagen haben, konnte man ständig einen Ausblick über Sulz erfassen. So wurde die Ruine Albeck frühzeitig gesichtet und täuschte, da auf gleicher Höhe, eine einfache Tour vor. Nach einem Zick-Zack-Abstieg erreichte man das Hasensteigle, hier ging es über Treppen weiter ins Tal. Nun war wieder ein Anstieg fällig, denn man wollte ja zu Ruine Albeck kommen. Auf Waldwegen, die teilweise von Bäumen versperrt wurden ging es ständig bergauf. Das alles lies die gute Laune der Wanderer nicht verdrießen. Von den Überlinger Wanderfreunde hörte man viel Lob für den schönen abwechslungsreichen Wanderweg. Auf der Ruine Albeck wurde eine längere Pause eingelegt um den Gästen auch die Besichtigung der Ruine zu Ermöglichen. Auf einem großzügigen Zick-Zack-Weg ging es abwärts ins Tal.

 

Nach dem Mittagsessen war noch Zeit um sich in Sulz umzuschauen. Um 16.00 Uhr traf man am Bahnhof ein und man verabschiedete sich mit dem Versprechen gemeinsame Wanderung auch in Zukunft durchzuführen. In 10 minütigem Abständen fuhr jede Gruppe in ihren Heimatort zurück. Es war ein schöner erfahrungsreicher Tag.

 

 

 

16.04.2018 EP

 

Traditionswanderung um den Raichberg

Einblicke in die Natur