Herbstwanderung auf der schwäbischen Alb


Für den Sonntag, 15.Oktober 2023, nach einigen schönen Spätsommertagen, verhieß der Wetterbericht nichts Gutes, es sollte kalt und regnerisch werden. War das der Grund für die geringe Teilnehmerzahl oder hat die Streckenankündigung, 12km und 300 Hm, die Teilnahme begrenzt? So fuhr man mit einem Fahrzeug nach Spaichingen zum Wanderparkplatz am Kreuzerweg. Von hier ging es, auf gut befestigten Wegen, Richtung Denkingen immer entlang der 820m Höhenmarke. Um auf das Klippeneck zu gelangen musste ein Anstieg von 220m bewältigt werden. Da es zwei Möglichkeiten gab, wählte man den bequemen dafür längeren Weg aus. Oben angekommen gab es einen tollen Ausblick übers Land bis zum Schwarzwald. Nun war man auf der Hochebene angekommen und es ging weiter zu Klippeneck Hütte in der die Mittagsrast gemacht wurde. Gestärkt ging es weiter Richtung Dreifaltigkeitsberg. So kam man an einer neu erbauten Kapelle, die dem Heiligen Jacobus geweiht ist, vorbei. Man nutzte jede Möglichkeit eines Ausblicks, denn man sah immer aus einer anderen Richtung ins Tal und übers Land – einfach toll. Die Gebäude auf dem Dreifaltigkeitsberg gehören der Ordensgemeinschaft der Claretiner und werden von diesen bewohnt und bewirtschaftet. Sehenswert ist die Brunnenstube und die Krippen Ausstellung. Da man in der Gaststätte noch einen Platz fand, genehmigte man sich noch einen Kaffee und Kuchen. Der Abstieg (230m) zum Parkplatz erfolgte über den Kreuzweg und war durch die unterschiedlichen Stufenhöhe recht beschwerlich. Endlich am Fahrzeug, es war jeder froh, dass man es geschafft hat und vor allem, dass man dabei war.

 

E.P.

 


Auf dem Flößerpfad von Loßburg nach Alpirsbach


An einem schönen Spätsommer Sonntag führte der Schwarzwaldverein eine Streckenwanderung von Loßburg nach Alpirsbach durch. Diese Wanderung war nicht geplant, denn laut Wanderplan sollte es nach Gernsbach gehen, konnte wegen den Gleisbau Maßnahmen aber nicht realisiert werden.So fuhr man in Fahrgemeinschaften nach Loßburg-Roth. Von hier ging es Richtung Freibad durch die Gemeinde. Kurz vorm Freibad wurde die, von Schülern, schön bemalte Stützmauer bestaunt.

Der Weg führte links am Freibad vorbei und man konnte die junge Kinzig im gemauerten Bachbette ein Stück begleiten. Entlang des Wegs waren Schautafeln aufgestellt auf denen die Geschichte um die Flößerei erklärt wurde. In Loßburg war der höchste Punkt bei 683m ü.n.N., Alpirsbach liegt bei 424m ü.n.N. das bedeutet es geht ständig bergab. Jedoch mussten ein paar Hügel erklommen werden, so dass ein Anstieg von 133m zusammenkam. 

Die Kinzig war unser ständiger Begleiter, nur selten, dass man sie nicht sah und hörte. Unterwegs ist auch ein Floß, unter Dach, aufgebaut das zu einer Rast einlädt. Ab hier verbreiterte sich auch das Tal und ging in eine hügelige Weidelandschaft über. Man kam an kleinen Gemeinden und vielen Gutshöfen vorbei. Bei den Gutshöfen sind Tafeln aufgestellt, die die Geschichte des Hofes erläutern, sehr interessant.

Nach gut 3,5 Stunden wurde Alpirsbach erreicht und man freute sich auf die Mittagseinkehr im Brauhaus. Danach blieb noch Zeit um sich in Alpirsbach umzusehen. Thomas, unser Kultur-Minister, erklärte am Kloster die Bedeutung des Torbogens und die Gründerwappen. Danach erfolgte die Rückfahrt mit der Bahn nach Loßburg und in Fahrgemeinschaften weiter nach Horb.

 

Am 15.Oktober steht die nächste Wanderung mit dem Titel „Herbstliche Alb“ auf dem Plan. Es ist eine Wanderung auf und um das Klippeneck.Hat Sie der Bericht angemacht, kommen sie doch einfach mit und erleben schöne Stunden in der Natur mit geselligen Mitwanderer/innen

 

 

 

                                                                                                                                             Sept.2023/EP

 


Auf dem Jubiläumsweg um Pfalzgrafenweiler


Am Sonntag 21 Mai trafen sich um 12 Uhr 9 Wanderer am Parkplatz der Norma in Horb. Nachdem 3 Fahrgemeinschaften gebildet waren, fuhr die Wandergruppe nach Pfalzgrafenweiler. Vom Parkplatz in der Ortsmitte begann die Wanderung zum eigentlichen Startpunkt des Jubiläumswegs, der sich beim  Waldparkplatz an der B28 befindet. Das Wetter war schön, nicht zu sonnig und auch nicht zu warm.

Beim Büchelesbrunnen machte die Wandergruppe Ihre erste Rast, der Brunnen ist ein Naturdenkmal aus dem Jahre 1116, hier rasteten schon die Pfalzgrafen von Tübingen bei Ihren Jagdausflügen.

 

Gestärkt ging es nun weiter dem sehr gut ausgeschilderten Weg folgend, beim Jubiläumsbänkle  wurde noch eine mal kurz  Rast eingelegt. Weiter ging es vorbei am Flugplatz für Leichtflugzeuge.

Nachdem nun schon mehr als 8 km Wegstrecke zurückgelegt war, entschied die Wandergruppe einen verkürzten Weg über Durweiler und dem Burgenweg zu nehmen.

Am Ortseingang war noch ein Kunstwerk mit eisernen Ameisen zu bestaunen.

Nach 12, 8 km erreichte die Wandergruppe Ihr Einkehrziel, nachdem alle Ihren Durst und Hunger gestillt hatten, fuhren die Fahrgemeinschaften zurück zum Ausgangspunkt.

Es war ein schöner Wandertag mit dem Blick in den Schwarzwald bis hinüber zur schwäbischen Alb.

 

R. Lenz

 


Blütenwanderung am Bodensee, von Ludwigshafen nach Sipplingen


Zum letzten Sonntag am 30 April 2023 lud der Schwarzwaldverein Horb alle Mitglieder, Freunde und Gäste zu einer gemütlicheren Wanderung an den Bodensee ein. Mit einer 22-köpfigen Gruppe fuhr man in einem nostalgischen Zug bis Radolfzell, wo ein Umstieg in den Seehas anstand. In Ludwigshafen startete die Wanderung entlang des Sees, vorbei an Peter Lenks Wandrelief, durch den Stadtgarten zum Apfelblütenweg. Der Zeitpunkt war richtig gewählt, das Wetter Frühlingshaft und die Apfelplantagen standen in voller Blüte. Der Wegverlauf verlief zwischen und über den Plantagen und erlaubten immer einen weiten Blick auf und über den See. An manchen Stellen leuchtete das Wasser türkisfarbig und man erkannte den Grund bis zur Abbruchkante wo sich auch die Farbe des Wassers änderte. Nach einem längeren Anstieg und folgendem Abstieg wurde nach 7,5km Sipplingen erreicht. Unterwegs traf man auf einen Ziegenhirte der mit 2 Wolfschutzhunden und 1 Hirtenhund am Hang tätig war. Bevor es zur Schlusseinkehr ging, wurde noch die katholische Kirche besichtigt. Die Gaststätte, direkt am See, war gut besucht und man hätte ohne Voranmeldung keinen Platz gefunden. Nach dem Lunch verbrachte man die Wartezeit zur Abfahrt am Strand. Horb wurde wie ausgeschrieben um 18:00 Uhr erreicht. Die Teilnehmer bedankten sich noch beim

Wanderführer für die schöne Wanderung und hoffen auf ein Wiedersehen bei einer der angebotenen Wanderungen.

 

E.P.


Geschichtliche Wanderung in Horb


Für den Sonntagnachmittag, 19.03.2023, wurde von unserem neuen Wanderführer, Helmut Thumm, eine Stadtführung geplant und durchgeführt. Zur Unterstützung konnte er Herrn Joachim Lipp, bekannt als einer der Horber Nachtwächter, gewinnen. Man traf sich auf dem Marktplatz vor dem Rathaus.

Hier wurde viel über die Geschichte von Horb erklärt und durch manche Anekdote aufgeheitert. Durch seine besondere Art die Geschichte darzustellen, wurde es nie langweilig. Auch wurden viele Gebäude mit anderen Augen betrachtet, wo man sonst nur vorbei ging.

 

 

 

Laut Herrn Lipp war im mittelalterlichen Horb mehr los als heute. Auch soll Horb reicher gewesen sein.

 

 

 

Auf dem Ringmauerweg wurden nochmals die Gebäude erklärt und wie das Großfeuer die Stadt vernichtete.

 

Blick aus der Schiesscharte des einzigen begehbaren Ringmauerturms.

Zum Schluss konnte man noch das Torwärterhäuschen Altheimer Tor, das bis 2004 bewohnt war, besichtigen. Nach gut 4 Stunden ging die Führung zu Ende.

 

 

Der noch amtierende Vorstand, Eduard Poppe, bedankte sich beim Wanderführer für die tolle Organisation und bei Herrn Lipp für die sehr interessante und aufschlussreiche Führung. Auch den mitgehenden Gästen und Mitgliedern wurde Dank ausgesprochen. Unter Applaus ging man dann auseinander, die Einen nach Hause, die Anderen zur Schlusseinkehr. Es war ein schöner interessanter Nachmittag.

                                                                                                                                 20.03.2023 EP

 


Wanderer des SWV Horb trotzen Sturm und Schnee, 26.02.2023


Am Sonntag, 26.02.2023, fand die Wanderung „Oberiflingen – Hohendießen – Dießen – Haidenhof – Oberiflingen statt. Nach den vergangenen warmen Tagen hatte niemand mit so einem Kälteeinbruch gerechnet und es kam die Frage „Wird jemand kommen“. Trotz des widrigen Wetters kam eine kleine Gruppe zusammen. Hier zeigte sich, dass die Wanderer des Schwarzwaldvereins Horb nicht nur Schönwetter Wanderer sind. In Oberiflingen wurde man von starken Windböen und leichtem Schneefall erwartet. Die Wanderung startete bei der Kirche und führte stetig bergab. Im Wald war von den Windböen fast nichts zu spüren. Auch der leichte Schneefall wirkte nicht hinderlich. Mit gleichmäßigen Schritten ging es zum Tal hinab. Am Sportplatz hatte man den Wald nur noch auf der rechten Seite und so konnte der von Nordost blasende Wind uns voll erfassen. Auch das Schneetreiben nahm für kurze Zeit zu. Wie im gröbsten Winter. Auf der Ebene ging es wie von selbst. Das Schneetreiben lies nach nur der eiskalte Wind kam in Schüben und blies einen so richtig durch. Die Ruine Hohendießen überragt die Ortschaft Dießen und ist weithin sichtbar. Für die Besichtigung der Ruine musste ein kurzer knackiger Anstieg bewältigt werden. Die Anstrengung lohnte sich. Ein schöner Blick über Dießen zum Neckartal war die Belohnung. Man(n) sang auch das Hohenzollernlied, da Dießen früher dazu gehörte. Die nächste Station war die „Tuffsteinrinne“ deren Geschichte der Tafel entnommen wurde. Nun ging es durch Dießen hindurch um auf der anderen Seite den Anstieg zum Haidenhof in Angriff zu nehmen. Nun ging es ständig bergauf. Vom Haidenhof ging es auf der Hochebene zurück nach Oberiflingen. Hier wurde man vom Wind richtig erfasst. Die Aussicht, dass ein guter Zwiebelroastbraten, bei der Schlusseinkehr, auf einen wartet, lies alle Widrigkeiten vergessen.

Die Wanderer bedankten sich beim Wanderführer für die anspruchsvolle, interessante Wanderung.

 

Es wurde eine Strecke mit 12,5 km mit je 400 hm Auf- und Abstieg zurückgelegt.

 


Kulturwanderung um Glatt


Am vergangenen Sonntag, 29.Januar, fand die angekündigte Kulturwanderung rund um Glatt statt. Bei kaltem aber trockenem Wetter fanden sich überraschend viele Mitglieder und Gäste zu der Wanderung ein. Für den Wanderführer eine tolle Vorgabe. Vom Parkplatz führte der Weg am Schlossgarten vorbei links dem Hohenzollernpfad folgend den Berg hoch. Danach verlief der Weg leicht abfallend Richtung Neckarhausen weiter.

An der Glatt-Brücke überquerte man die Straße um auf dem gegenüberliegenden Hang den Rückweg nach Glatt einzuschlagen. Es schien sogar die Sonne.

In Glatt angekommen ging es zur Pfarrkirche St. Gallus hier war Thomas in seinem Element, er erzählte den Teilnehmer die Geschichte der Kirche, wer der Namensgeber war, wie die Herrschaftlichen Verhältnisse waren. Die Teilnehmer lauschten interessiert den Worten von Thomas. Danach ging es zum Schloss, wo eine Überraschung auf die Teilnehmer wartete.

Thomas hatte eine Schloss-Führung vereinbart. Schlossführer, Herr Eissler, empfing die Gruppe im Innenhof und erklärte vieles zum Schloss. Die Schlosskapelle, mit einer hervorragender Stuckdecke, wurde gezeigt und viel dazu erzählt. Danach ging es in die Rüstungskammer. Hier sieht man Rüstungen aus verschiedenen Zeiten und den unterschiedlichen Ausführungen. Der Nachmittag fand im Schlosscafé, nach Kaffee und Kuchen, einen guten Ausklang. Viele Teilnehmer bestätigten, dass sie noch nie das Schloss besichtigt haben und somit war es für alle ein hoch interessanter Wandertag.

                                                                                                                                            

31.Januar 2023 / EP


Traditionswanderung am Raichberg 06.01.2023


An Dreikönig begann für den Schwarzwaldverein Horb die neue Wandersaison mit der Traditionswanderung auf dem Raichberg. Heuer zum 39.mal. Zur Bildung von Fahrgemeinschaften trafen sich die Teilnehmer auf dem Parkplatz vorm Hallenbad,man fuhr pünktlich zur ausgemachten Zeit zum Startpunkt „Parkplatz Stich“ los. Das Wetter schien gut zu werden, denn in Horb sah man einen schönen Regenbogen. Doch je näher man dem Ziel kam um so dunkler wurde es. Es war frisch und feucht als man mit der Wanderung begann. Auf dem Traufgang Weg angekommen wurde, durch die hochsteigenden Wolken, die sonst schöne Aussicht verhindert.

Da das Wetter nicht zu einer längeren Pause einlud erreichte man das Hotel Zollerstaighof schon früher als geplant. Hier traf man auf die Kurzstreckenwanderer, die mit dem Auto hochfuhren. Bei gutem Essen und Austausch von Erinnerungen an die vorangegangenen Wanderungen verbrachte man die Mittagsrast. Auch das Wetter hatte ein Einsehen und gab die Sicht frei. Nun ging die ganze Gruppe los zum „Zeller Horn“, hier wurde schon immer der Nachtisch „Schwarzwurst mit Knoblauch, Weihnachtsgebäck und selbst angesetzten Likören“ eingenommen.

Zum Abschluss des Wandertags versammelte man sich bei der „Schwarzwurst Bar“ um seinen Nachtisch einzunehmen. Danach ging es zurück zu den Parkplätzen. Am Zollerstaighof verabschiedete man sich von den Kurzwanderern und machte sich auf zum Parkplatz Stich. Man hatte nochmals die gleiche Entfernung wie beim Aufstieg zu bewältigen. Am Parkplatz angekommen war man sich einig, dass es wieder eine schöne Traditionswanderung war.

Man ist gespannt wie das Wanderjahr weiter verläuft.

 

E.P.