Wanderung zum Roßbergturm auf der schwäbischen Alb


Unter dem Motto „Ein Sonntag auf der Schwäbischen Alb“ führte der Schwarzwaldverein Horb am vergangenen Sonntag eine Herbstwanderung durch.

Nachdem man in Fahrgemeinschaften zum Startpunkt, Landhausstraße in Öschingen, gefahren war, ging es los. Da mehrere Wege zum Roßberg führen suchte man den Einstieg der Vorwanderung aus. Zuerst ging es durch ein Wohngebiet um dann stetig auf natürlichen Wegen steil bergauf zu gehen. Schon am Waldesrand hatte man einen tollen Ausblick Richtung Reutlingen und Tübingen. Im Wald führte der Weg über Wurzeln und Steinbrocken hinauf zum Roßberg.

Oben angekommen ging man zum 1893 errichteten Gedenkstein für den geologischen Erforscher der Alb Prof. F.A. Quenstedt. Von hier hatte man einen grandiosen Ausblick über das Ländle, der nur noch von der Turmaussicht, 360° Rundumblick übertroffen wurde. Durch die günstige Wetterlage, es wurden 24 °C gemessen, sah man in südlicher Richtung ganz schwach die Alpenkette von der Zugspitze bis zum Säntis. Dazu die Farbenpracht der Laubbäume. Ein tolles Erlebnis. Nach einer Rast am Turm, begann der Abstieg

Da man nun auf der Nordost-Seite des Rossbergs ging, musste man sehr aufpassen denn durch die vergangenen Regentage war der Weg teilweise sehr klitschig. Auf der Hochebene angekommen konnte man wieder zügig gehen. Da man, durch den Aufstieg, nicht mehr so frisch war wurde eine nicht geplante Abkürzung genommen. Dazu musste nochmals ein kleiner Anstieg bewältigt werden, danach ging es auf einem befestigten Weg nur noch bergab. Bei den Fahrzeugen angekommen, freute sich jeder auf die Schlusseinkehr in Mössingen, doch hier gab es eine Überraschung. Die Wirtin hatte unsere Reservierung an eine andere Gruppe vergeben und war ausverkauft. Sie konnte uns nicht verköstigen. Darauf beschloss man nach Horb zu fahren und hier die Schlusseinkehr durchzuführen. Das war eine gute Entscheidung, denn das Essen war ausreichend und sehr schmackhaft. Gegen 19:00 Uhr löste sich die Gruppe auf. Es war ein langer, anstrengender und erlebnisreicher Tag. Die zurückgelegte Strecke betrug 13,5 km mit jeweils 450m An- und Abstieg. Dem Wanderführer wurde für die schöne Wanderung ein herzliches Dankeschön ausgesprochen, er soll so weiter machen


Wanderung zum Buchkopfturm am 11.09.2022


Am vergangenen Sonntag lud der Schwarzwaldverein Horb e.V. zu einer Wanderung im Schwarzwald ein. Dazu trafen sich die Teilnehmer/innen auf dem Parkplatz Norma in Horb um in Fahrgemeinschaften zum Ausgangspunkt „Rossbühl“ zu fahren. In Horb war das Wetter bewölkt aber trocken und es sah nach einem guten Wandertag aus. Je weiter man sich dem Schwarzwald näherte umso dunkler wurde es. Von den Höhen bei Dornstetten sah man, durch den Sonnenstrahl, ein helles Freudenstadt während drum rum alles dunkel erschien. Ab Kniebis herrschte dichter Nebel, die Sicht betrug teilweise nur 50m und auf der Schwarzwaldhochstraße sogar darunter. Was für ein Pech! Als man ausstieg brauchte man auch noch den Regenschirm, Rucksäcke wurden regensicher gemacht und so ging es los. Für die Strecke wurden befestigte Wege ausgesucht und so kam man zügig voran. Zuerst ging es Richtung Zuflucht um dann den Weg zur Renchtalhütte einzuschlagen. Es ging ständig bergab. Durch den Nebel erschien der Wald ringsum mystisch und gespenstisch. Zur Mittagsrast kehrte man in der Renchtalhütte ein. Danach stand der anstrengende Teil der Wanderung an. Es wurde zusehend heller und so hatte man die Hoffnung, vom Buchkopfturm eine schöne Aussicht geniesen zu können. Schon im Verlauf des Anstiegs bot sich manche Stelle für einen Ausblick an und man sah, dass es immer besser wurde. Am Buchkopfturm angekommen wurde man mit einem Ausblick über das Rheintal bis zu den Vogesen belohnt. Wem das nicht reichte bestieg den Turm und konnte sich an einem 360° Rundblick erfreuen.

Nachdem man die letzten Meter, über einen unbefestigten Waldweg, zurückgelegt hatte machte man es sich leichter und verstaute schonmal die Stöcke und Rucksäcke im Auto. Bevor man zurück nach Horb fuhr schaute man den Gleitschirm-Fliegern noch eine Weile zu.

 

 

 

Die Teilnehmer fanden die Wanderung, trotz anfänglichem Schmuddelwetter, schön und bedankten sich für den schönen Sonntag beim Wanderführer.

 

Wanderdaten: Streckenlänge 10 km Auf- und Abstieg je 340m

 

E.P. 11.09.2022


Wanderung von Freudenstadt nach Klosterreichenbach


 

Am Muttertag hieß es für 11 Wanderer/innen auf in den Schwarzwald. Hatte man unter der Woche noch ein unbeständiges Wetter, so erstrahlte der Sonntag mit Sonnenschein. Man traf sich an dem Bahnhaltepunkt Heiligenfeld in Horb und fuhr mit der S-Bahn bis Freudenstadt Stadt-Bahnhof. Hier startete die Wanderung nach Klosterreichenbach.

 

 

 

 

 

Zuerst folgte man den Straßen und bog dann in einen Zubringer ab. Nach kurzer Strecke erreichte man den Wald, der uns fast bis zum Schluss umgab.

 

Auf guten geschotterten Wegen kam man zügig voran.

 

 

 

 

Zur Mittagszeit erreichte man einen Spielplatz, der uns zur Rast einlud.

Danach ging es frohgelaunt weiter. Man unterhielt sich und bestaunte den schönen Wald aus dem auch Laubbäume mit den frischen hellgrünen Blättern hervorstachen.

 

 

 

 

 

Der Weg führte auch an dem Platz des Friedensbaum vorbei und man bestaunte den gefällten, mächtigen Stamm des Mammutbaums. Das Alter kann man nur schätzen.

 

Ein Nachfolger wurde bereits gepflanzt.

 

 

 

 

 

An den wenigen Ausblicken wurde kurz verweilt um einen Blick ins Tal und den gegenüberliegenden

Höhen zu werfen.

 

 

 

 

Es war ruhig im Wald, die wenige Radfahrer und Wanderer, die uns entgegen kamen störten nicht. Zum Schluss machte man wie immer eine Einkehr in einer örtlichen Gaststätte.

Mit der S-Bahn ging es wieder zurück und so waren alle gegen 18:00 Uhr wieder zuhause.

 

Es war eine schöne, gemütliche Wanderung.

 

                   10.05.2022 EP

 


Sonntagswanderung im Schönbuch


 

Für den vergangenen Sonntag wurde eine Wanderung im und am Schönbuch angekündigt. Die 3 Tage davor waren mit Sturm, Regen und Schnee wirklich unwirsch und so hoffte man die Wanderung nicht zum dritten Mal absagen zu müssen. Laut Wetterbericht sollte der Sonntag trocken bleiben. Am Horber Treffpunkt wollte man Fahrgemeinschaften bilden, aber wo blieben die Wanderer/innen? Mit zwei Autos fuhr man nach Herrenberg und traf dort auf die Wanderführerin Gisela und eine weitere Wanderin. Als man loslaufen wollte, kam ein kurzer Schauer auf, bevor man den Schirm ausgepackt hatte war es auch schon wieder vorbei. Die Wanderführerin übernahm das Kommando und die kleine Gruppe folgte ihr. Es ging am Friedhof und Wildgehege vorbei Richtung Kayh, es wurde dabei der am Trauf entlangführende Weg genommen. Die geschaffenen Aussichtspunkte bescherten einen tollen Ausblick über das Gäu bis zum Schwarzwald und der Schwäbischen Alb. Den schönsten Ausblick hatte man vom Grafenberg (550m) oberhalb Kayh, hier wurde auch eine kurze Rast eingelegt. Da man nicht in der sonst gewohnten Ausdauer war, ging es wieder zurück. Gisela wollte uns noch die Sträuobstwiesen von Mönchberg zeigen und so nahm man einen Weg unterhalb des Waldes. Man war überrascht, dass trotz der vorangegangenen kalten Tage, die Kirschblüte so zu sehen war. Da man auf diesem Weg mehr bergab ging, stand uns ein größerer Anstieg bevor. Am Parkplatz angekommen entschloss man sich noch zum Schönbuchturm zu gehen. Der Turm, aus Holz und Stahl gefertigt, sah von unten beeindruckend aus. Mit einer Höhe von 35m überragt er die Baumwipfel und man hat einen 360 Grad Rundumblick. Im Naturfreundehaus fand, bei einem gemütlichen Abendessen, der Abschluss der Wanderung statt. Alle bedankten sich bei Gisela B., für die schöne, eindrucksvolle und gelungene Wanderung.

 

E.P.  11.04.2022

 


Kulturwanderung am Sonntag 13.02.2022


 

Am vergangenen Sonntag, lud der Schwarzwaldverein Horb am Neckar e.V. Mitglieder, Freunde und Gäste zu einer zweieinhalbstündigen Wanderung nach Bildechingen ein. Der strahlend blaue Himmel verführte einen schon an warme Tage zu denken. Doch auf freier Fläche blies ein eisiger Wind. So war noch nicht an leichte Bekleidung zu denken. Um den Wanderführer scharte sich eine kleine überschaubare Gruppe und so ging es von der Turn- und Festhalle hinab ins Ried. Auf noch trockenen Wegen ging es vor zur B14 Abzweigung Hochdorf. Nun ging es links in den Wald. Nach ein paar hundert Metern musste man den guten Weg verlassen und man matschte sich über einen aufgewühlten Weg weiter. Der erste Grenzstein kam in Sicht und Thomas erklärte die Einkerbungen und Zeichen. Der Stein wurde 1767 gesetzt und markiert die Grenze von Bildechingen zu Eutingen.

Weiter ging es um die keltische Viereckschanze zu finden. Wenn man nicht weiß was es ist, sieht es wie ein alter Dreckhaufen aus.

Thomas kennt sich jedoch bestens aus und so erfuhr man manches über die Kelten und deren Zeit.

 

Auf dem weiteren Weg wurde noch ein Grenzstein, jedoch weitab vom Weg, gefunden. Dieser wurde 1780 gesetzt und zeigte schon anderes Wappen und Form. Nun ging es gemütlich auf trockenen Wegen zurück zum Ausgangspunkt.

 

Eine schöne Wanderung wurde bei der Schlusseinkehr beendet.

 

Dem Wanderführer sei Dank gesagt.

 

 

 


Traditionswanderung am Raichberg


Seit 40 Jahren findet an Heilig Drei König die Wanderung auf dem Raichberg statt. Zweimal fiel die Wanderung aus. Einmal wegen Blitzeis und letztes Jahr wegen Corona – Lockdown. Somit war es heuer die 38. Traditionswanderung.

 

Das Wetter war alles anderes als freundlich, aber 12 Unerschrockene kamen zur Wanderung am Treffpunkt zusammen. Noch war am Parkplatz „Stich“ wenig los sollte sich aber im Lauf des Tages ändern. Die Nebelwolken hingen tief und so konnte man die Gipfel nur erahnen. Auf leicht beschneiten Wegen ließ es sich gut laufen. Da es die Tage davor geregnet hatte wurde ein anderer Weg genommen. Am Albtrauf wurde, um ins Flachland zu schauen, kurz angehalten. Es war nicht allzu viel zu erkennen.

 

Pünktlich zur ausgemachten Zeit kam man im Zollersteighof an und traf auf 3 weitere Mitglieder. Bei diesen handelt es sich um Urgesteine, die schon die ersten Wanderungen mitgemacht haben. Nach dem Mittagessen ging es vor zum Zeller Horn um den Ausblick aufs Land und Burg zu genießen. Die Burg war nur kurzzeitig und nur Bruchstückhaft zu sehen, vom Land konnte man mehr erkennen. Bei leichtem Schneefall wurde der Rückweg angetreten. Am Zollersteighof trennte man sich und der Großteil ging weiter zum Parkplatz Stich. Nun war der Platz gut belegt. Es war ein schöner erlebnisreicher Tag und jeder fragte, wann die nächste Wanderung ist. Wie man anreiste fuhr man zum Horber Treffpunkt zurück. Alles lief ohne Komplikationen gut ab.

 

 

 

09.01.2022 EP